Der Westwall war ein militärisches Verteidigungssystem entlang der Westgrenze des Deutschen Reiches, das aus über 18.000 Bunkern, Stollen, Gräben und Panzersperren bestand. Er verlief von Kleve über ca. 630 km bis an die Schweizer Grenze. Von diese Bauwerken zeugen im Rheinland und Eifel noch heute zahlreiche archäologische Relikte. All diese Hinterlassenschaften wurden vom LVR-Amt für Bodendenkmalpflege im Rheinland in Kooperation mit dem Rheinischen Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz in einem Inventar erfasst.
Wolfgang Wegener vom LVR-Amt für Bodendenkmalpflege ist Mitautor dieses Inventars und wird in seinem Vortrag am 19. April, 19:30 Uhr im Rathaus Voerde einen Überblick über die zumeist unbekannten Zeitzeugnisse geben.